Er ist die heimliche Hauptfigur von Goethes Faust. Deren namensgebender Gelehrter droht gegen den ebenso durchtriebenen wie charmanten Teufel stets in die zweite Rolle abzurutschen. Mephisto ist böse, ohne Zweifel, aber er handelt nicht ohne Tragik. Als Gegenspieler Gottes ist er „Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“ Nicht nur für Theaterfreunde eröffnet das die Frage, was denn eigentlich gut und was böse ist. In unserer verwirrenden Welt fällt die Antwort schwer. Und wo stehen wir selber: Gehören wir noch zu den Guten oder spielen wir längst auf der Seite der Bösen?
Das Mephisto-Prinzip
Das Mephisto-Prinzip
Was ist gut? Was ist böse?
Termin:
Dienstag, 09:00-11:15 Uhr
(1x) 29.04.2025
Ort:
Haus Edith Stein
Referent/in:
Uwe Bork (Autor, Journalist und freier Mitarbeiter der Stiftung Weltethos)
Kosten:
€ 8,-
Kursnummer:
251-1409