Wir wollen alle Frieden, darin sind sich die Menschen einig. Aber wie wir Kriege verhindern oder wenn es Kriege gibt, aus diesen wieder herauszukommen, darüber streiten sich die Geister. Die einen unterscheiden zwischen einem Angriffskrieg und anderen Kriegen wie einem Bürgerkrieg. Es gibt Stimmen die sagen: „Jeder Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit“ und weitere Gewalt löst keinen Konflikt. Andere betonen die Notwendigkeit des Themas „Verteidigung“. Da ist sowohl von „Kriegstüchtigkeit“, Verstärkung der NATO u.a. die Rede als auch von Verhandlungen hin zu einem Frieden.
An diesem Vormittag geht es darum, alternative Strategien zu kriegerischen Reaktionen kennenzulernen und zu diskutieren (Soziale Verteidigung, ziviler Ungehorsam, Generalstreik etc). Wie kann damit argumentiert und der politische Diskurs von der Kriegrhetorik hin zu einem Ausweg aus den Kriegen (z.B. in der Ukraine) verändert werden?
Kriegstüchtigkeit versus Pazifismus
Kriegstüchtigkeit versus Pazifismus
Termin:
Dienstag, 09:00-11:15 Uhr
(1x) 18.03.2025
Ort:
Haus Edith Stein
Referent/in:
Martha Albinger (Mitglied bei der Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen e.V.)
Kosten:
€ 8,-
Kursnummer:
251-1406