Es vergeht kaum ein Jahr, in dem in Israel oder um Israel herum nicht gekämpft wurde. Seit der Unabhängigkeit 1948 führte Israel mehrere Kriege und kämpfte im Inneren mit palästinensischen Widerstandsorganisationen. Auch Terroranschläge prägten einige Zeit das Leben in Israel. Dabei sollte nach Vorstellung der Staatsgründer das neue Land ein „Land des Friedens“ sein. Trotzdem ist Israel, verglichen mit den Staaten des Nahen Ostens, eine Ausnahme. Im Gegensatz zu seinen autoritären bzw. totalitären Nachbarstaaten ist Israel eine Demokratie. Doch die neue Heimat der Juden ist ein sehr widersprüchlicher Staat. Im Kurs werden folgende Aspekte thematisiert: Palästina zwischen den Weltkriegen: Ein „Einwanderungsland“ und Gründung des Staates Israel und der Kampf um seinen Erhalt. Staats- und Gesellschaftsstrukturen, die Legitimation und die Palästinenser, sowie Zukunftsperspektiven.
Der Staat Israel – Geschichte–Gegenwart–Legitimation I
Der Staat Israel – Geschichte–Gegenwart–Legitimation I
Termin:
Dienstag, 09:00-11:15 Uhr
(1x) 27.05.2025
Ort:
Haus Edith Stein
Referent/in:
Peter Mokwa (Historiker, Mitglied der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft)
Kosten:
€ 8,-
Kursnummer:
251-1413