Am 9. November 2024 hat sich der Mauerfall zum 35. Mal gejährt. Jenen Tag 1989 hatte Willy Brandt mit dem berühmten Satz kommentiert: „Es wächst zusammen, was zusammengehört.“
Sechs Autorinnen und Autoren geben nicht nur Einblicke in das Leben der DDR von damals, sondern schildern ebenso, welche Hoffnungen und Herausforderungen mit der Wiedervereinigung verbunden waren. Es sind sehr persönliche Geschichten, die im Rückblick – aus der jeweils individuellen Perspektive – erzählen, wie der Alltag in diesem sozialistischen Staat und die bewegenden Umbrüche der Wendezeit erlebt wurden. Ebenso wird geschildert, wie die Menschen heute auf ihr „verschwundenes“ Land blicken, das viele geprägt hat und bis heute nachwirkt. Diese Romanreihe eröffnet einen literarischen Erinnerungsraum, der die Vielfalt der Erfahrungen und auch die Nachwirkungen dieser historischen Zeitenwende lebendig macht.
251-1502-1 27.1. Lutz Seiler „Stern 111“
251-1502-2 24.2. Charlotte Gneuß „Gittersee“
251-1502-3 31.3. Anna Rabe „Die Möglichkeit von Glück“
251-1502-4 12.5. Grit Poppe „Verraten“
251-1502-5 23.6. Bernhard Schlink „Die Enkelin“
251-1502-6 21.7. Ingo Schulze „Die rechtschaffenen Mörder“