„Kriegskinder“, Menschen, die zwischen 1934 und 1944 geboren wurden, haben ihre schweren Erlebnisse und die damit verbundenen Gefühle oft einsam in sich verborgen. Nach dem Kriegsende stand der Wiederaufbau Deutschlands im Vordergrund und benötigte alle Kräfte. Nach dem Leid der deutschen Kriegs- und Nachkriegskinder wurde nicht gefragt.
Jetzt, im höheren Alter angekommen, kehren – auch im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine – bei vielen Menschen Erinnerungen an die Zeit der Kriegskindheit zurück.
Wie können wir diese Menschen hilfreich begleiten auf ihrem Weg hin zu einem versöhnten Lebensende? Was geben die alt gewordenen „Kriegskinder“ an ihre Kinder und Enkel weiter und welche Erfahrungen dürfen nicht verloren gehen?